Das Projekt Missongasse ist ein Gartenprojekt welches ich im März dieses Jahres gestartet habe.
Als meine Großmutter vor 10 Jahren verstarb, hinterlies sie meiner Mutter ein Haus in der Missongasse inklusive Garten. Obwohl Interesse seitens meiner älteren Geschwistern an dem Haus sehr wohl bestand, konnte sich noch keiner dazu aufraffen das Haus tatsächlich zu beziehen. Der aktuellste Interessent (Florian), plant nun seit 8 Jahren schon, dass er dort einzieht, ist jedoch aus familiären Gründen verhindert.
Meine Wenigkeit hingegen, absolvierte diesen Sommer mein Medientechnik-Studium mit zarten 24 Jahren und suchte mir ein Hobby welches ich statt lernen ausführen kann. So kam es dazu dass ich im Februar dieses Jahres mit dem Gedanken spielte einen Gemüsegarten anzubauen. Jedoch, wo? Da ich leider noch immer bei meinen Eltern wohne und deren Garten wegen verschiedenen Gründen nicht so optimal ist, beschloss ich den mittlerweile total verwilderten Gemüsegarten meiner Großmutter aufzupeppeln.
Der Garten war eine Oase von verschiedenen Obstsorten und Blumen. Während die eine Hälfte mit Äpfel- und Kirschbäumen sowie Ribiselsträuchern (Hochdeutsch: Johannisbeersträucher) versehrt ist, befindet sich in der anderen Hälfte ein kleiner Gemüsegarten, in dem jedoch nurmehr vereinzelt Erdbeeren, Himbeeren und Rhabarer wachsen. Zwischen den einzelnen Obstsorten wuchs in rauhen Mengen: Giersch, Quecke, Brennessel und manchmal auch ein bisschen Gras.
So kam es dazu dass ich groß Auswilderte und zusätzlich Gemüsebeete anlegte.
Inzwischen wachsen Paradeiser (Tomaten), Erbsen, Kohlrabi, Erdbeeren, Fisolen (Bohnen) sowie mehr oder weniger Zucchini (hängt von Schnecken ab).
Als Programmiererin wurde ich von Design Patterns zu diesem Blog inspiriert. Design Pattern sind bewährte Muster, mit denen man erfolgreiche Programme schreiben kann. Dieses Blog soll auch Patterns liefern, jedoch für den Gartenbau. Ich will auf Probleme und Erfolge meines Gartens eingehen und somit anderen beim Kampf gegen Ungeziefer oder erfolglosen Ernten helfen.
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